Dienstag, 25. September 2012


Greifenseelauf 22.9.2012
Mit 6 Tagen Erholung in den Beinen stand diesen Samstag  nochmals ein Laufwettkampf an. Ich hatte bis zum Mittwoch noch schwere Beine von der Bleichetrouphy J.

Der Halbmarathon vom Greifensee soll mir eine Standortbestimmung geben für Luzern. Deshalb ist die kurze Erholung  ideal. Schön ist auch, dass ich mit Sabine mal wieder an der gleichen Startlinie stehe.
Bei idealen Bedingungen, leichter Regen, startete ich um 14.45 Uhr zum  Halbmarathon. Schon länger hatte ich keinen Wettkampf mehr bestritten mit so vielen Teilnehmern und alle, wirklich alle sahen so schnell aus. Der Startschuss ist gefallen und tausende von Beinen setzten sich in Bewegung. Zum Glück bin ich nicht nur 1.60 m gross!!! Panik! Ich lies mich zu einem schnellen Start verleiten und nach 3:10 Min. war der erste Km schon Geschichte…. Ich hatte gute Beine und konnte für die nächsten 4 Km scheinbar leicht den Schnitt bei 3: 20 – 3: 25 Min. halten. Dann merkte ich langsam, dass die Pace etwas hoch ist und ich lies mich in die nächste Gruppe zurück fallen. Cool, da war auch schon Sabine und sie lag auf dem dritten Rang bei den Frauen. Bis Kilometer 9 konnte ich da mithalten und dann musste ich dem hohen Tempo zollen. Leider konnte ich Sabine nicht gross helfen, wäre gerne bis ca. Km 15 mit Ihr gelaufen. Meine Beine wollten nicht so schnell Rennen!!  Erst viel ich in ein kleines Loch, da ich schon gerne länger mitgelaufen wäre. Bei ca. Km 14-15 ging es dann aber wieder besser und ich fand meine Pace. Leider konnte ich nie wirklich in einer Gruppe laufen und profitieren. Ich war viel alleine unterwegs immer so 30 Meter hinter der 4. Frau. Bei der Schlaufe in Riedikon konnte ich sehen, dass Sabine nun auf dem 2. Rang lag, cool. So 3 Km vor dem Ziel rappelte ich mich nochmals auf und versuchte mit viel Zug in den Anstieg Richtung Schloss zu rennen. Ich konnte nochmals 2 Läufer ein- und überholen. Die 4. Frau konnte ich dann auf den letzten 200 Meter auch noch einholen und die Ziellinie überqueren.
Mit der Zeit von 1: 15.40 bin ich zufrieden. Im Rennen gab dies der 4. Rang aber doch mit deutlichem Abstand zum Podest. Der Halbmarathon war zugleich auch die Schweizermeisterschaft und da kann ich mit dem Rang wirklich zufrieden sein. Denke, bei erholten Beinen wäre Zeitmässig noch mehr drin gelegen und ich bin zuversichtlich für mein ZIEL!

Keep at work

Montag, 24. September 2012


Bleiche Trouphy 2012
Wie letztes Jahr entschieden Roman und ich uns für einen Start an der Bleiche Trouphy.
Die Bleichetrouphy ist ein Etappenrennen in 4 Etappen. Wir teilen uns diese 4 Etappen auf zwei Personen auf….Roman 2 mal Biken und ich laufe beide Strecken.

Start, Ziel sowie alle Wechsel sind an der gleichen Stelle und dies macht es sehr übersichtlich und spannend.
Hier die Eckdaten des Rennens:
Bike 1: 16.6km +/-562hm
Run 1: 8.2km +/-261hm
Bike 2: 30.6km +/-1116hm
Run 2: 16.9km +/-896hm
Roman als ehemaliger Marathon Bikeprofi ist natürlich ein Idealer Teampartner und, obwohl er nicht mehr viel trainiert, immer noch sehr gut.

Um 9.00 Uhr startet das Rennen und Roman legt die 16.6 Km lange Strecke zurück. Er übergibt mir auf Rang 3. nur ganz knapp hinter Rang 2. Leider ist das erste Team Bereits 2 Minuten davon geeilt! Beim ersten Lauf will ich noch nicht alles geben den ich weiss was noch kommt. Deshalb laufen wir, Rang 2 + 3, Ein zügiges aber nicht „gemeines“ Tempo. Wir können auf Rang 1. etwas Zeit gut machen und ich übergebe Roman in gleicher Reihenfolge gemeinsam 2+3.,Rang 4. Liegt zirka 1 Minute hinter uns.
Roman kämpft sich über die 30.6 Kilometer und hält das Hinterrad von Rang 2. Der erste Biker kommt mit ca. 6 Minuten Vorsprung in die Wechselzone….Ganz nach vorne wird es sehr sehr schwer werden! Mit etwas mehr als 10 Sekunden Rückstand starte ich auf Rang 3 liegend zur letzten Etappe. 16.9 Kilometer und fast 900 Höhenmeter liegen vor uns…. Haben wir doch 8.2 Km und 261 Höhenmeter in den Beinen kann diese Strecke schon ganz schön weh tun!!! Auf Rang 4 wechselt nur ca. 8 Sekunden hinter mir ein weiterer starker Läufer. Ui ui ui, dass wird noch spannend. Reicht es für das Podest?
Nach ca. 3 Kilometer hatte ich zum vorderen Läufer aufgeschlossen. Nur der hintere war auch bei mir und überholte mich gleich. Seinen Schritt konnte ich nicht halten und ich musste ihn ziehen lassen.  Der Vorsprung von ihm pendelte sich bei ca. 20 Sekunden ein und gegen hinten konnte ich meinen Vorsprung klar vergrössern. Nach ca.9 Kilometer merkte ich, dass Rang 2 wieder näher kommt! Im steilen Aufstieg zur Scheidegg konnte ich ihn ein- und gleich überholen. Auf dem höchsten Punkt, der Scheidegg, hatte ich ca. 30 Sekunden Vorsprung. Von nun geht es fast nur noch runter. Viele wurzlige Singeltrails und unebene Kuhweiden fordern einem alles ab. Keinen Schritt kann man machen ohne sich voll zu konzentrieren. Ich wusste nicht wie gut der Mann hinter mir runter läuft und deshalb musste ich einfach alles geben. Gegen vorne war für mich nichts mehr zu machen. Den Läufer habe ich nie gesehen. Da viele Streckenteile kurvig und im Wald sind konnte ich nicht sehen wie sich mein Vorsprung entwickelt. Denn auch der Läufer hinter mir war nicht aus zu machen….
OK, ich laufe nun einfach mein Rennen und gebe mein bestes. Mit diesen Gedanken im Kopf legte ich die letzten 5 Kilometer zurück. Die leichten aber extrem gemeinen Gegenanstiege sind wie Mauern. Nach dem runter Rennen und den doch schon über 20 Km in den Beinen wollen die Beine gar nicht mehr hoch rennen! Ich steh fast still….ob das reicht!?!?

Das Ziel liegt in Griffnähe und hinter mir scheint keiner zu kommen! Mit ca. 2 ½ Minuten Rückstand auf die Sieger und 2 Minuten Vorsprung auf die dritten laufe ich in der Mitte des Podestes ein.

Wir sind zufrieden!!! Wie letztes Jahr ein 2. Rang....geschlagen von den gleichen Gegner!!

Meine Läufe waren gut und in der zweiten Teilstrecke habe ich Lauf Bestzeit und über beide Strecken gesehen auch.

Der Muskelkater ist mir aber auf sicher!!! Die letzten 5 Kilometer waren hart und hinterlassen spuren!!

 

 

Dienstag, 18. September 2012

Es ist schön........wenns schön ist!!!

und das schön ist nicht nur mit dem Wetter in Zusammenhang!
Golfen kann auch bei Regen ganz entspannend sein....

An manchen Tagen nehme ich den Schläger in die Hand und es gelingt mir "fast" alles......
(Mit fast allem meine ich in meiner sehr bescheidenen Stärkeklasse!!!)
Es gibt aber auch Tage, an denen kein Schwung gelingt, viel Rasen durch die Luft fliegt und die Bälle schon fast magisch vom Wasser oder vom Out angezogen werden....

Übung macht den MEISTER!

Spass habe ich alleweil...... :-)                                                                        Meistens ;-)


Montag, 17. September 2012

STS Bikeweekend in der Lenzerheide

Vom 7. - 9. September 2012 konnten wir, erneut bei perfekten Wetterbedingungen, dass dritte Bikeweekend vom sport trend shop durchführen.

Fabian, Matthias und ich reisten bereits am Freitagmorgen Richtung Lenzerheide und erkundeten noch die letzten Trails für die gemeinsamen Ausfahrten am Samstag und Sonntag. Der Eine (ICH!!!) reiste ohne Bikeschuhe an ;-)...glücklicherweise wurden die mir dann nachgeliefert...DANKE!! .... Bikeschuhe und Klickpadalen erhöhen den Fahrspass drastisch!!! smile

Das Wetter hätte nicht besser sein können und wir konnten drei Tage Biken vom feinsten erleben. Die Lenzerheide bietet für alle Fahrer und Stärkeklassen spannende Touren und so freuten wir uns auf das Eintreffen der Gäste am Freitagabend im Hotel. Das Hotel ist für so einen Anlass perfekt, die schönen Zimmer, das gute Essen macht unsere Arbeit zum schönsten Hobby :-) auf der Welt. Nach dem Nachtessen gab es für alle eine kleine Info und ein Kennenlernen......dann ab ins Bett!!

Der Samstag weckte uns mit blauem Himmel. Wir teilten die Gruppen in drei Stärkeklassen und zwei verschiedene Touren. Die einen trafen sich immer wieder und legten einen grossen Teil der Strecke gemeinsam zurück. Heute stand das Tourenfahren im Vordergrund und wir legten doch eine Strecke von 45-50 Kilometer mit ca. 2000 Höhenmeter zurück. Von der Lenzerheide über einen
technischen Trail rauf ins Joch, von da nach Tschiertschen und weiter Ochsenalp und Arosa. Viele Singeltrails konnten wir geniessen und einige spürten die Kilometer bereits in den Beinen.... Die Aussicht auf dem Weg nach Arosa war traumhaft und lud zu einer Pause ein! In Arosa trennen wir uns, die Einen fuhren mit der Bahn ins Hörnli rauf und die Anderen nahmen diese Strecke per Bike in Angriff. Als Krönung gab es dann eine tolle Abfahrt wieder zurück in die Heide.....
Müde aber zufrieden kamen alle ins Hotel.
Der Sonntag lachte wieder mit viel Sonne. Die müden Glieder wurden erst mit Techniktraining im Testgelände etwas gelockert. Ich denke alle waren froh, dass heute mehr Bahnfahren und Trails runter auf dem Programm standen. Wir teilten zwei Gruppen und genossen, so denke ich, perfekte Tracks in der schönen Alpinen Gegend. Es war einfach der Hammer.

Ich möchte mich bei allen Teilnehmern bedanken für die gute Stimmung und den tollen Einsatz.

ICH hatte wirklich SPASS!!!