Dienstag, 1. Januar 2008

Was sich Sportler nicht alles antun

Ist mir eigentlich langweilig? Habe ich alle meine Ideen verloren? Freunde!? Das Frage ich mich am Neujahr als ich auf der Startlinie des Neujahrsmarathon um 0.00 Uhr stehe. Der Knall war kaum zu hören, denn viele Raketen und Sektkorken begleiteten uns auf dem ganzen Weg. Die Post geht recht ab an der Spitze und wir legen in einer 4er Gruppe die ersten 21 Km in 1.18 Std. zurück. Hallo Jungs, lasst mich doch das Neujahr etwas langsamer angehen! Ich hab nichts schnelles in den Beinen und es ist ja Winterpause! Die verstehen mich nicht und ich muss meinem zu hohen Anfangstempo Tribut zahlen. Alleine laufe ich dann den zweiten Teil des Marathon durch die dunkle Nacht und den teilweise dichten Nebel. Ich muss mich recht mit dem Kopf antreiben, damit ich den Marathon noch in einer akzeptablen Zeit finishen kann. Glücklich lief ich als dritter über die Ziellinie und muss sagen, dass ich nicht zu mehr fähig wahr heute. Hut ab vor dem Sieger mit Streckenrekord. Ich bin sicher wieder um ein Erlebnis reicher.

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