Dienstag, 30. Oktober 2012


Der Tanz mit den Schneeflocken

„Es war einmal“ so beginnen doch immer die Märchen!?!?

Nach 5 Jahren ohne Marathon entschied ich mich zu einem Start an einem Marathon. Da ich anfangs Jahr mit viel Trainingsrückstand in die Saison gestartet bin, musste dieser eher im Herbst sein. Was liegt näher als der  Luzern Marathon? Ich habe viel Gutes über die Stimmung gehört und Luzern ist auch eine schöne Stadt!
Also, meldete ich mich an!
Dies war für mich die Premiere IM SCHNEE einen Marathon zu laufen….bin ich den noch ganz dicht!?!?

Der Wetterbericht sagte es und der Blick am frühen Sonntagmorgen in die Natur bestätigte  die Vorhersagen. Es lag Schnee in Uznach am 28. Oktober! Was Solls, es haben ja alle die gleichen Verhältnisse und deshalb mache ich mir keine weiteren Gedanken übers Wetter. Der Weg nach Luzern ging gut und ich hatte dank Vitamin B einen perfekten reservierten Parkplatz (Danke).
In Luzern traf ich meinen Betreuer (Fisch) und wir besprachen die nötigen Einsätze von ihm. Das Einlaufen ersparte ich mir bei dem Wetter….habe ja 42.195 Km Zeit um „warm“ zu werden. Es schneite stetig und die Temperatur lag im Bereich des Gefrierpunktes. Deshalb war das Thema warm sehr präsent! Was soll ich anziehen!? Es gab Athleten die mit kurzen Hosen und T-Shirts laufen….ist das die richtige Wahl? Ich entschied mich für Lang!

Der Startschuss ist gefallen und schon bald hat sich eine 7ner Gruppe aus Marathonläufer gebildet. Bei ca. Km 11 setzte sich eine 3er Gruppe leicht von uns ab und einer viel nach hinten zurück. Etwas später wurde in meiner Gruppe das Tempo verschärft und ich lies leicht abfallen. Die anderen schlossen auf die vor uns laufenden Marathonis auf. Etwa  1 Km später schaffte auch ich den Anschluss an die Gruppe wieder. So warens wieder 6! Mir lief es recht gut und fühlte mich wohl. Nicht lange! Noch vor dem Halbmarathon splittete sich die Gruppe wieder auf und wir rannten alle unser Rennen und trotzdem dem Schnee und Wind. Ich lief stetig 50-100 Meter hinter dem Rang 4. und mein Schritt wurde nicht gerade leichtfüssiger! Jetzt drückte der Wind die Kälte so richtig in die nassen Kleider! Brrrrrrr, dass macht das Laufen nicht leichter! So 4 Km vor dem Ziel spornte mich Fisch an, ich soll zu meinem Frontmann auflaufen. Dies tat ich dann auch, nicht gerade schnell wie ein Hase aber Meter für Meter. 1 Km vor dem Ziel war ich bei ihm und rannte ein Stück mit. Dann ca. 200 m vor dem Ziel verschärfte ich nochmals das Tempo und sah, dass er ein wenig zurück bleibt. Beim Blick 20 m vor dem Ziel zurück, sah ich, dass der Abstand gleich blieb und zog das Tempo nicht noch mehr an….“leider“. Dieser Moment nutzte mein Gegenüber und beschleunigte nochmals….Auf der Ziellinie waren wir auf gleicher Höhe…. Ich bemerkte das Ganze zu spät und konnte nicht mehr reagieren. Ich hätte den 4. Rang auf sicher gehabt, wenn ich mich nach vorne orientiert hätte und einfach voll durchgelaufen wäre….mit hätte und wäre hat noch niemand gewonnen und so war es dann auch bei mir! Ich lag 1/10 Sekunde hinter Beat und dem 4. Rang. Das Ziel ist eben bei der Ziellinie und nicht vorher!!!
Im Ziel schlotterete ich nur noch vor mich hin. (Ich habe schon laaaaange nicht mehr so gefroren) Nicht mal die Dusche konnte mich wieder richtig aufwärmen. Im Auto sass ich bei 25 Grad, Sitzheizung und 4 Schichten Kleidung bis ich wieder zu Hause war.
Resüme: Ich bin ganz zufrieden mit meiner Leistung bei den Verhältnissen. Was mich natürlich ärgert ist der Schlusssprint….Ich kann daraus nur meine Leeren ziehen und Gratuliere Beat zu seinem 4. Rang.
Der Tag danach tut.....wie auch schon früher......WEH und die Bewegungen sind nicht gerade dynamisch!!!
 

Freitag, 19. Oktober 2012


Generalversammlung der Regentropfen
Es ist wunderbar in der freien Natur. Die verschiedenen Jahreszeiten mit all den Kompromissen und Vorzügen schätze ich sehr. Mal Regen, mal Sonnenschein und dann der Schnee, all dies macht unsere Natur aus. Mal ist es ruhig und beim nächsten mal erzählt uns der Wind die Geschichten der Welt… Ich möchte es nicht anders haben. Der Wandel von den Bäumen, die Farbenpracht und all die Komponenten welche in den verschiedenen Monaten zusammenspielen sind doch einfach traumhaft.

Schade war, dass genau in meinen Ferien die Regentropfen ihre Generalversammlung abhalten mussten!! Wo:????? Direkt über meinem KOPF!!grrrrrr

Meine Idee war eine Woche Ferien und die goldenen Herbsttage bei verschiedenen Aktivitäten zu geniessen. Biken, Joggen und endlich wieder meine Golfschläger über die Plätze tragen. Das Golfen kam die letzten Monate leider etwas zu kurz. Nebenbei noch die Fertigstellung meines Bauprojektes etwas vorantreiben. Es hat da und dort noch kleinere Arbeiten zu erledigen. Man könnte darüber hinweg sehen….aber es sind einfach so Schönheitsfehler und Verbesserungen die mir noch Freude bereiten.

Im Sinne: Packen wir es an…..den es wird niemand Anderer tun!!! J

Die Ferien kamen…..die goldenen Herbsttage blieben aus. Mensch, konnte das Regnen!!

Am liebsten 25 Stunden pro Tag….oder so!!

Die Tage vergingen und Mann konnte eigentlich nur von drinnen den Regentropfen zusehen. Ich hätte bald von meiner Terrasse aus Fischen können. Die Terrasse glich einem Landesteg für die Zürichsee Schiffe!!!  OK, ihr denkt ja er hätte im Haus die Arbeiten erledigen können. ABER HALLO!! Mann will auch nicht immer nur arbeiten! Mann hat ja auch Lust auf Ferien, Bewegung und Sonnenschein! Nun gut, ich machte doch so einiges im Haus, ging Joggen und zwischendurch war ein kleines „Frustessen“ an Süssem an der Reihe ;-). Ich weiss jetzt woher die vielen übergewichtigen Menschen kommen….. smile.

Übrigens: Die Ferien sind zu ENDE!!!
Nun noch einige Zahlen:

-          Wisst ihr, dass pro Kopf und Tag jeder Haushalt ca. 162 Liter Wasser verbraucht? Davon gehen 47 Liter mit der Toilettenspülung den Abfluss runter!

-          Dass wir mit Industrie täglich pro Kopf ca. 500 Liter Wasser verbrauchen?

-          Dass die Regenmenge von der Schweiz in einem Jahr, verteilt über die ganze Oberfläche der Schweiz, einen Wasserstand von über einem Meter gäbe?

-          Dass wir Menschen zu ca. 70 aus Wasser bestehen….der Kopf übringens zu ca. 90%!!
und noch etwas zum Schmunzeln :-)

 

Montag, 15. Oktober 2012

Das "alte" Zeugs muss weg!!!! smile

Wer sich einen Traum auf zwei Räder verwirklichen will könnte hier fündig werden!!
Ich verkaufe mein PROJECT ONE TREK Madone 6.9 SSL

Ein einzigartiges Rennvelo da durch project one selbst zusammengestellt und bei TREK so anfertigen lassen.
Rahmen: OCLV V2 SSL Carbon, Kabel innen verlegt!
Gabel: Bontrager XXX Lite
Laufräder: Bontrager Aeolus 5.0, Vorderrad hat keine 500 Km, hatte einen Carbonschaden und wurde auf Garantie ersetzt!
Antrieb: Komplett SRAM Red
Bremsen / Schaltung: SRAM Red
Das Velo hat keinen Sturz und ist ca. 4000 Kilometer gefahren. Rahmen hat eine Lebenslange Garantie.
Jahrgang 2011
Gewicht: leicht!!!       
Verkaufspreis: 4800.00
Neupreis: 10'990.00
Willst du mehr Bilder??
Hast du andere Fragen?




auch für die MTB-ler gibt es was!!!
TREK Superfly 29" Pro

Das Superfly ist bekannt unter den 29er!
Rahmen: OCLV Carbon
Gabel: RockShox SID XX 29w mit lockout, 100mm
Dämpfer: Fox Factory Float RP 23 mit 3 Einstellmöglichkeiten
Räder: Bontrager Race X Lite TLR 29"
Antrieb: Alles SRAM XX
Kurbelgarnitur 2 fach, 39 / 26
Bremsen: Avid
Bei 19" sollte man im Bereich 177 -186cm gross sein.
Jahrgang: 2012
Neupreis: 7990.00
Verkaufspreis: 4800.00

Das MTB ist in perfektem Zustand und kann gerne besichtigt werden. Ich habe es im April 2012 eralten.
 

 

Dienstag, 25. September 2012


Greifenseelauf 22.9.2012
Mit 6 Tagen Erholung in den Beinen stand diesen Samstag  nochmals ein Laufwettkampf an. Ich hatte bis zum Mittwoch noch schwere Beine von der Bleichetrouphy J.

Der Halbmarathon vom Greifensee soll mir eine Standortbestimmung geben für Luzern. Deshalb ist die kurze Erholung  ideal. Schön ist auch, dass ich mit Sabine mal wieder an der gleichen Startlinie stehe.
Bei idealen Bedingungen, leichter Regen, startete ich um 14.45 Uhr zum  Halbmarathon. Schon länger hatte ich keinen Wettkampf mehr bestritten mit so vielen Teilnehmern und alle, wirklich alle sahen so schnell aus. Der Startschuss ist gefallen und tausende von Beinen setzten sich in Bewegung. Zum Glück bin ich nicht nur 1.60 m gross!!! Panik! Ich lies mich zu einem schnellen Start verleiten und nach 3:10 Min. war der erste Km schon Geschichte…. Ich hatte gute Beine und konnte für die nächsten 4 Km scheinbar leicht den Schnitt bei 3: 20 – 3: 25 Min. halten. Dann merkte ich langsam, dass die Pace etwas hoch ist und ich lies mich in die nächste Gruppe zurück fallen. Cool, da war auch schon Sabine und sie lag auf dem dritten Rang bei den Frauen. Bis Kilometer 9 konnte ich da mithalten und dann musste ich dem hohen Tempo zollen. Leider konnte ich Sabine nicht gross helfen, wäre gerne bis ca. Km 15 mit Ihr gelaufen. Meine Beine wollten nicht so schnell Rennen!!  Erst viel ich in ein kleines Loch, da ich schon gerne länger mitgelaufen wäre. Bei ca. Km 14-15 ging es dann aber wieder besser und ich fand meine Pace. Leider konnte ich nie wirklich in einer Gruppe laufen und profitieren. Ich war viel alleine unterwegs immer so 30 Meter hinter der 4. Frau. Bei der Schlaufe in Riedikon konnte ich sehen, dass Sabine nun auf dem 2. Rang lag, cool. So 3 Km vor dem Ziel rappelte ich mich nochmals auf und versuchte mit viel Zug in den Anstieg Richtung Schloss zu rennen. Ich konnte nochmals 2 Läufer ein- und überholen. Die 4. Frau konnte ich dann auf den letzten 200 Meter auch noch einholen und die Ziellinie überqueren.
Mit der Zeit von 1: 15.40 bin ich zufrieden. Im Rennen gab dies der 4. Rang aber doch mit deutlichem Abstand zum Podest. Der Halbmarathon war zugleich auch die Schweizermeisterschaft und da kann ich mit dem Rang wirklich zufrieden sein. Denke, bei erholten Beinen wäre Zeitmässig noch mehr drin gelegen und ich bin zuversichtlich für mein ZIEL!

Keep at work

Montag, 24. September 2012


Bleiche Trouphy 2012
Wie letztes Jahr entschieden Roman und ich uns für einen Start an der Bleiche Trouphy.
Die Bleichetrouphy ist ein Etappenrennen in 4 Etappen. Wir teilen uns diese 4 Etappen auf zwei Personen auf….Roman 2 mal Biken und ich laufe beide Strecken.

Start, Ziel sowie alle Wechsel sind an der gleichen Stelle und dies macht es sehr übersichtlich und spannend.
Hier die Eckdaten des Rennens:
Bike 1: 16.6km +/-562hm
Run 1: 8.2km +/-261hm
Bike 2: 30.6km +/-1116hm
Run 2: 16.9km +/-896hm
Roman als ehemaliger Marathon Bikeprofi ist natürlich ein Idealer Teampartner und, obwohl er nicht mehr viel trainiert, immer noch sehr gut.

Um 9.00 Uhr startet das Rennen und Roman legt die 16.6 Km lange Strecke zurück. Er übergibt mir auf Rang 3. nur ganz knapp hinter Rang 2. Leider ist das erste Team Bereits 2 Minuten davon geeilt! Beim ersten Lauf will ich noch nicht alles geben den ich weiss was noch kommt. Deshalb laufen wir, Rang 2 + 3, Ein zügiges aber nicht „gemeines“ Tempo. Wir können auf Rang 1. etwas Zeit gut machen und ich übergebe Roman in gleicher Reihenfolge gemeinsam 2+3.,Rang 4. Liegt zirka 1 Minute hinter uns.
Roman kämpft sich über die 30.6 Kilometer und hält das Hinterrad von Rang 2. Der erste Biker kommt mit ca. 6 Minuten Vorsprung in die Wechselzone….Ganz nach vorne wird es sehr sehr schwer werden! Mit etwas mehr als 10 Sekunden Rückstand starte ich auf Rang 3 liegend zur letzten Etappe. 16.9 Kilometer und fast 900 Höhenmeter liegen vor uns…. Haben wir doch 8.2 Km und 261 Höhenmeter in den Beinen kann diese Strecke schon ganz schön weh tun!!! Auf Rang 4 wechselt nur ca. 8 Sekunden hinter mir ein weiterer starker Läufer. Ui ui ui, dass wird noch spannend. Reicht es für das Podest?
Nach ca. 3 Kilometer hatte ich zum vorderen Läufer aufgeschlossen. Nur der hintere war auch bei mir und überholte mich gleich. Seinen Schritt konnte ich nicht halten und ich musste ihn ziehen lassen.  Der Vorsprung von ihm pendelte sich bei ca. 20 Sekunden ein und gegen hinten konnte ich meinen Vorsprung klar vergrössern. Nach ca.9 Kilometer merkte ich, dass Rang 2 wieder näher kommt! Im steilen Aufstieg zur Scheidegg konnte ich ihn ein- und gleich überholen. Auf dem höchsten Punkt, der Scheidegg, hatte ich ca. 30 Sekunden Vorsprung. Von nun geht es fast nur noch runter. Viele wurzlige Singeltrails und unebene Kuhweiden fordern einem alles ab. Keinen Schritt kann man machen ohne sich voll zu konzentrieren. Ich wusste nicht wie gut der Mann hinter mir runter läuft und deshalb musste ich einfach alles geben. Gegen vorne war für mich nichts mehr zu machen. Den Läufer habe ich nie gesehen. Da viele Streckenteile kurvig und im Wald sind konnte ich nicht sehen wie sich mein Vorsprung entwickelt. Denn auch der Läufer hinter mir war nicht aus zu machen….
OK, ich laufe nun einfach mein Rennen und gebe mein bestes. Mit diesen Gedanken im Kopf legte ich die letzten 5 Kilometer zurück. Die leichten aber extrem gemeinen Gegenanstiege sind wie Mauern. Nach dem runter Rennen und den doch schon über 20 Km in den Beinen wollen die Beine gar nicht mehr hoch rennen! Ich steh fast still….ob das reicht!?!?

Das Ziel liegt in Griffnähe und hinter mir scheint keiner zu kommen! Mit ca. 2 ½ Minuten Rückstand auf die Sieger und 2 Minuten Vorsprung auf die dritten laufe ich in der Mitte des Podestes ein.

Wir sind zufrieden!!! Wie letztes Jahr ein 2. Rang....geschlagen von den gleichen Gegner!!

Meine Läufe waren gut und in der zweiten Teilstrecke habe ich Lauf Bestzeit und über beide Strecken gesehen auch.

Der Muskelkater ist mir aber auf sicher!!! Die letzten 5 Kilometer waren hart und hinterlassen spuren!!

 

 

Dienstag, 18. September 2012

Es ist schön........wenns schön ist!!!

und das schön ist nicht nur mit dem Wetter in Zusammenhang!
Golfen kann auch bei Regen ganz entspannend sein....

An manchen Tagen nehme ich den Schläger in die Hand und es gelingt mir "fast" alles......
(Mit fast allem meine ich in meiner sehr bescheidenen Stärkeklasse!!!)
Es gibt aber auch Tage, an denen kein Schwung gelingt, viel Rasen durch die Luft fliegt und die Bälle schon fast magisch vom Wasser oder vom Out angezogen werden....

Übung macht den MEISTER!

Spass habe ich alleweil...... :-)                                                                        Meistens ;-)


Montag, 17. September 2012

STS Bikeweekend in der Lenzerheide

Vom 7. - 9. September 2012 konnten wir, erneut bei perfekten Wetterbedingungen, dass dritte Bikeweekend vom sport trend shop durchführen.

Fabian, Matthias und ich reisten bereits am Freitagmorgen Richtung Lenzerheide und erkundeten noch die letzten Trails für die gemeinsamen Ausfahrten am Samstag und Sonntag. Der Eine (ICH!!!) reiste ohne Bikeschuhe an ;-)...glücklicherweise wurden die mir dann nachgeliefert...DANKE!! .... Bikeschuhe und Klickpadalen erhöhen den Fahrspass drastisch!!! smile

Das Wetter hätte nicht besser sein können und wir konnten drei Tage Biken vom feinsten erleben. Die Lenzerheide bietet für alle Fahrer und Stärkeklassen spannende Touren und so freuten wir uns auf das Eintreffen der Gäste am Freitagabend im Hotel. Das Hotel ist für so einen Anlass perfekt, die schönen Zimmer, das gute Essen macht unsere Arbeit zum schönsten Hobby :-) auf der Welt. Nach dem Nachtessen gab es für alle eine kleine Info und ein Kennenlernen......dann ab ins Bett!!

Der Samstag weckte uns mit blauem Himmel. Wir teilten die Gruppen in drei Stärkeklassen und zwei verschiedene Touren. Die einen trafen sich immer wieder und legten einen grossen Teil der Strecke gemeinsam zurück. Heute stand das Tourenfahren im Vordergrund und wir legten doch eine Strecke von 45-50 Kilometer mit ca. 2000 Höhenmeter zurück. Von der Lenzerheide über einen
technischen Trail rauf ins Joch, von da nach Tschiertschen und weiter Ochsenalp und Arosa. Viele Singeltrails konnten wir geniessen und einige spürten die Kilometer bereits in den Beinen.... Die Aussicht auf dem Weg nach Arosa war traumhaft und lud zu einer Pause ein! In Arosa trennen wir uns, die Einen fuhren mit der Bahn ins Hörnli rauf und die Anderen nahmen diese Strecke per Bike in Angriff. Als Krönung gab es dann eine tolle Abfahrt wieder zurück in die Heide.....
Müde aber zufrieden kamen alle ins Hotel.
Der Sonntag lachte wieder mit viel Sonne. Die müden Glieder wurden erst mit Techniktraining im Testgelände etwas gelockert. Ich denke alle waren froh, dass heute mehr Bahnfahren und Trails runter auf dem Programm standen. Wir teilten zwei Gruppen und genossen, so denke ich, perfekte Tracks in der schönen Alpinen Gegend. Es war einfach der Hammer.

Ich möchte mich bei allen Teilnehmern bedanken für die gute Stimmung und den tollen Einsatz.

ICH hatte wirklich SPASS!!!

Freitag, 31. August 2012

Ein Renneinsatz!!!

Letzten Sonntag startete ich für den Sport Trend Shop am Teamwettkampf beim Uster Triathlon über 1.5 Schwimmen, 40 Velo und 10 Laufen (Olympisch).
Samira hatte beim Schwimmen etwas pech. Durch einen Schlag ins Gesicht beim Schwimmstart ging die Brille verloren und zu guter letzt verlor sie auch noch eine Kontaktlinse. Sie zeigte durchhaltewille und übergab doch noch als 13. dem Velofahrer Stefan.
Stefan zeigte, wie gewohnt, eine starke Leistung und schoss über die Strassen rund um Uster. Er machte mit der 4 besten Velozeit schon einige Plätze gut.
Mit knappen 4 Minuten Rückstand auf die Spitzengruppe schickte er mich auf Rang 4 oder 5 auf die Laufstrecke. Wir konnten sehr schnell wechseln und so überholte ich auch Läufer um Läufer. Leider war der Rückstand auf den Spitzenmann zu gross und wir erreichten mit 2 Minuten Rückstand den 2. Rang.
Ich hatte zwar die beste Laufzeit aber war mit meiner Leistung nicht ganz zufrieden. Ich fand einfach keinen guten Schritt und musste mich wirklich über die 10 Kilometer quälen. Vielleicht lag es an der Vorbereitung.... Die Familie Frei hatte am Samstag ein Verwandtentreffen und da wurde einfach nur gegessen ;-)!! Klar ist auch, dass ich nicht noch 2 Minuten hätte schneller sein können und somit ist der 2. Rang sicher TOP.



Freitag, 17. August 2012

Biken vom feinsten……

Am vergangenen Weekend machten sich Fredy und ich auf ins Oberengadin für ein Bikeweekend. Das Engadin hat unzählige schöne Trails und zeigte sich von seiner schönsten Seite. Das Wetter  war einfach perfekt, das Nira Alpina in Silvaplana (Surley) ist ein Hotel der besonderen Klasse und so kann es einem ja nur gut gehen.
Am Samstag starteten wir um 9.00 Uhr morgens zu einer doch eher langen Runde!!!  Erst cruisten wir immer in der Nähe des Inn das ganze Oberengadin auf den Waldwegen runter bis nach Zernez. Da nahmen wir die Ofenpassstrasse bis nach Buffalora. Über die Alp Buffalora, beim Zollhaus rechts, über einen Pass schlängelte sich anschliessend ein traumhafter Weg immer Richtung Lago di San Giacomo. Etwa 5 Kilometer folgten wir dem See bevor wir rechts abbiegen, den Anstieg (Leider weiss ich nicht wie dieser Weg hies) hoch zu einer Alp und zu einem Pass. Der Weg war teilweise in die Felswand gehauen und Steil. Einfach genial auf solchen Wegen und Pfaden die Alpen kennen zu lernen. Es war alles Fahrbar aber fordernd und brachte uns höher und höher. Wenn es hoch geht muss es auch wieder runter gehen!!! Fredy der flowing King huschte die Singeltrails runter als ob es kein Morgen geben würde……dicht gefolgt von mir J! Es ist schon cool, wenn man im Fluss ist und sich die Trails runter schlängelt. Nochmals ein Aufstieg und dann durch die Pfade in den Föhrenwälder runter an den Lago di Livigno.
Ausser zum Wassernachfüllen und Kleiderwechseln machten wir hier unseren ersten richtigen halt. Der Blick auf die Uhr zeigt bereits 14.00 Uhr!!! Ein Stück Kuchen und eine Cola dann geht es bereits wieder weiter….den wir müssen noch nach Hause! Erst der Strasse nach in Richtung Bernina Pass. Dann geht ein Wanderweg rechts steil hoch zu einem Pass….Ich glaube Passo Stretta! Es geht teilweise sehr steil hoch und wir müssen das MTB ca. 20 Minuten tragen und 10-15 Minuten schieben.
Leider werden wir beim Aufstieg auch noch Zeuge eines schlimmen Fahrfehlers eines MTB-ler der ca. 150 Meter einen Hang runter stürzt. Erste Hilfe war gleich da und der Heli holte den Kandidaten dann vom Berg L.
Nun ist der letzte Pass von heute erreicht und wir dürfen wunderbare Alpwege fahrend die Höhenmeter wieder „zerstören“. Über Stock und Stein, zwischen Kühen und Pferden rollen die Räder erst Richtung Alp Stretta, dann zur Berninapassstrasse und weiter die Wanderwege runter bis nach Pontresina. Bevor wir die letzten Kilometer in Angriff nahmen stärkten wir uns im Coop. Gezeichnet von der langen Runde cruisten wir die letzten Kilometer hoch zum Hotel wo wir um 17.30 Uhr  ankamen.
Wow, was für eine Runde!!! Danke




Donnerstag, 16. August 2012

Donnerstag, 9. August 2012

So genug mit Zahlen und Fakten jongliert…..

Ich finde das MTB ein cooles Sportgerät und ich geniesse es damit die Berg- und Wanderwege zu befahren. Immer freundlich die Wanderer grüssend denke ich, dass wir alle Platz haben mit gegenseitigem Respekt.

Am letzten Samstag konnten wir mal wieder eine tolle Tour fahren.


Der Spitzmeilen und rechts davon
unser Pass
Von Uznach cruisten wir möglichst über Schotterwege Richtung Glarnerland nach Sool und dann gleich weiter nach Engi was im Tal Richtung Elm liegt. Ein scheinbar unendliches, einsames Tal (Mülibachtal) mit wirklich steilen Wegen  brachte uns höher und höher zum Wismilenpass auf 2420m.ü.M. Der erste Teil war auf Fahrwegen mit Kies. Diese waren grösstenteils so steil, dass wir zwischendurch pausieren mussten oder auf schieben des MTB umstellten. Auch der Bergfloh Fredy wurde gefordert und musste sich dem Berg beugen! Vorbei an einsamen Alpen und Maiensäss passierten wir die Waldgrenze und der letzte Teil des Weges war dann ein Bergweg welchen wir tragend und schiebend noch bewältigen. Die Wanderwegtafel in Engi zeigte 5 Std. bis zum Wismilenpass und es waren 1700 Höhenmeter zu überwinden! Geschafft!!! Am Fusse des Spitzmeilen kreuzen wir den WissmilenPass und ziehen fahrend in Richtung Spitzmeilenhütte. Die Wanderer unterwegs boten uns ihre Apotheke an für die Weiterfahrt…..welche wir zum Glück nicht brauchten! Der Bergweg ist fordernd aber perfekt zu fahren. Wir gönnen uns ein Stück Kuchen in der Spitzmeilenhütte bevor der Weg uns über Panuöl, Prodkamm, Lücke, Seealpsee (alles bekannt vom Skigebiet Flumserberg)  immer weiter Richtung Oberterzen und Walensee brachte. Puh, die Wege waren teilweise der Hammer…..und manchmal durch die leichte Nässe sehr sehr schwierig zu fahren. Mountainbiken wie man träumt!!! Ich mag die SchweizJ!
Auf der Spitzmeilenhütte.....

Was ist ein Mountainbike???
Ein Mountainbike (MTB) (englisch für Bergfahrrad) oder Geländefahrrad ist ein Fahrrad, das besonders auf den Einsatz abseits befestigter Straßen ausgerichtet ist. Grundsätzlich ist das Geländerad ebenso wie das Rennrad eher Sportgerät als Verkehrsmittel, weshalb es üblicherweise nicht über die geltenden Straßenverkehrszulassungsordnung geforderte Ausstattung (Beleuchtung, Klingel und Rückstrahler) verfügt. J

Wusstet Ihr das?
Die frühen Jahre
Auch wenn es schon frühere Ansätze gegeben hat, Fahrräder robuster und geländetauglicher zu machen, wird heute allgemein das Jahr 1973 als die Geburtsstunde und der Mount Tamalpais, Kalifornien, als der Geburtsort des Mountainbikes angesehen. Die ersten Mountainbikes waren Fahrräder des Typs „Schwinn Cruiser“, die von einer Gruppe von Radsportlern um Gary Fisher, Joe Breeze und Charles Kelly benutzt wurden, um die Schotterpisten am Mount Tamalpais herunter zu rasen. Die aus den 1930er Jahren stammenden Cruiser des Herstellers Schwinn waren – wie der Name schon vermuten lässt – alles andere als Sportfahrräder, sondern vielmehr für das gemütliche Dahinrollen ausgelegt. Die Schwinn Cruiser waren stabil gebaut und verfügten über dicke Ballonreifen auf 26-Zoll-Felgen, womit sie für die schnellen Abfahrten über die Schotterpisten des Mount Tamalpais weit besser geeignet waren als die leichten Rennräder, die damals der einzige Typ von Fahrrädern für sportliche Zwecke waren.

Erste regelmäßige Mountainbike-Rennen gab es ab 1976 – sie wurden ebenfalls von der oben erwähnten Gruppe am Mount Tamalpais ausgerichtet. Diese Rennen gaben den Anstoß für eine ganze Reihe von technischen Modifikationen, die den Anfang der Entwicklung zur heutigen Mountainbike-Technik darstellen.

Das erste „echte“ Mountainbike hat Joe Breeze 1977 für Charles Kelly hergestellt. Zwei Jahre später stieß Tom Ritchey zu der Gruppe und fertigte weitere Rahmen für Gary Fisher. Später übernahmen Gary Fisher und Charles Kelly den Aufbau der von Tom Ritchey gefertigten Rahmen zu vollständigen Mountainbikes und den Vertrieb dieser Räder. Zu den ersten Firmen im noch jungen Markt gehörten – neben Ritchey und SunTour – auch Shimano (Komponenten) und Specialized (Kompletträder).
Es entstanden viele kleine Hersteller, die heute weitgehend wieder vom Markt verschwunden sind:
  • Tom Ritchey mit den zweiten speziell fürs Mountainbiken gebauten Rahmen aus Stahlrohren.
  • Charles 'Charlie' Cunningham, mit einem der ersten Aluminium-MTB-Rahmen.
  • Keith Bontrager mit vielen Detaillösungen und Gabelkonstruktionen.
Das erste Mountainbike
Mountainbike-Pionier Gary Fisher war der erste, der eine moderne Gangschaltung an eines der alten Bikes baute. Er führte auch die Daumenschaltung und den Schnellspanner am Sattel ein. Im nächsten Stadium fingen sie an, modernere Versionen ihrer alten zu bauen. Dazu benutzten sie eine ähnliche Rahmengeometrie, kombinierten sie aber mit moderneren Komponenten und wesentlich leichteren Stahlrohren, die das Gewicht auf unter 18 kg reduzierten.(Heute wieden die Teile noch knappe 9 Kilo!!)

1977 schweißte Joe Breeze den ersten echten Mountainbike-Rahmen aus dicken, aber dünnwandigen und damit leichteren Chrom-Molybdän-Rohren. Kurz danach folgte ihm Tom Ritchey, ein bekannter Rennfahrer und Rahmenbauer.    
Entwicklung zu einer globalen Industrie
In den achtziger Jahren erfuhr das Mountainbiken ein starkes Wachstum. Es fand überall auf der Welt Verbreitung und wurde auch in Europa so populär, dass die Verkaufszahlen der Mountainbikes die aller anderen Fahrradtypen überflügelten. Die Rahmen wurden weiterentwickelt, indem neben den dünnwandigen Stahlrohren alternative Materialien wie Aluminium, Titan und Carbon verwendet wurden.

Mit zunehmender Verbreitung und Nachfrage stiegen zum einen etablierte Fahrrad-Hersteller in die Mountainbike-Fertigung ein, zum anderen wuchsen einige bisherige Kleinserien-Hersteller zu Massenherstellern. Zu den Vorreitern in der Mountainbike-Massenfertigung gehörten unter anderen:
  • Specialized als erster Großserienhersteller überhaupt
  • Cannondale als erster Großserienhersteller von Aluminiumfahrrädern
  • GT Bicycles, Haro Bikes und Mongoose als Quereinsteiger aus dem BMX-Markt
  • Trek, die als erste mit der Großserienfertigung von Carbonrahmen begann.

Besondere Ereignisse

Freitag, 27. Juli 2012

MTB Tour am 26. Juli is Hirzli ob Bilten 1640 M.ü.M....
Eifach de Hammer isches gxi :-)

Freitag, 20. Juli 2012

Keine Nacht wie jede andere!!!

 Es gibt Tage an denen der Wecker nicht mein Freund ist!!!
Ich gebe zu, dass ich nicht jeden Tag gut und gerne aufstehe. Darf aber wirklich sagen, dass mir das Aufstehen nicht schwer fällt und ich lieber am Morgen, wenn die anderen noch mit der Bettdecke am Kämpfen sind, auf dem Bürostuhl sitze und meine ersten Taten verrichte. (Kaffeeholen J!!!) An den Wochenenden darf es dann schon etwas länger gehen….das liegen!

Dafür habe ich die Möglichkeit am Abend, wenn andere  erst die Kaffeepause hinter sich gebracht haben, mich bereits dem Feierabend zu widmenJ!!
Heute Morgen war der Wecker aber nicht mein Freund!!! Ich hatte in der Nacht besuch…nein, nicht was ihr denkt!

Eine Mücke!!
Kaum lag ich im Bett spürte ich ein Jucken am Fuss….dann hörte ich ein summmmmen, was mir die Antwort gab was dieses Jucken soll. Wenn die Mücke einmal stechen würde, sich dann voll saugen könnte und neben mich ins Bett legen würde, könnte ich damit umgehen!  Das Jucken eines Stiches und das wenige Blut kann ich gut verkraften. Aber nein, sie müssen immer wieder kommen. Stechen da…..und dann noch hier und vielleicht da noch einmal. Brauchen die ersten 5 cm überm Ohr am liebsten 26mal als Abflugschneise für ihren nächsten Angriff.  ssssssssummmm  ssssssss ssssss. Das Geräusch macht einen irgendwann närrisch!  

Der Mann ist ein Jäger, also liegt es doch auf der Hand das ich mich auf die Jagd mache! Licht an und Augen auf, erst sind die Augen noch gaaaanz klein. Ich suche die weissen Wände ab und lausche in den Raum hinein. Da, ich sehe sie!  KLATSCH…..Yes, ich habe sie! Ich bin ein Mann und Jäger, Yes! Mit geschwollener Brust lege ich mich wieder zur Ruhe. Licht aus und gehe auf die Suche nach meinen Träumen!!! Ssummmmmm  ssssssssss  ssssss, nein! was höre ich da? Ist das der Bruder der anderen Mücke?? Ich fackle nicht lange und die Jagd beginnt von neuem. Muss das sein??? Ok, nach einer gewissen Zeit platsch……mhhhhhh, sehr schön. Es macht nicht mehr suuummmm summmm! Aber der rote Fleck auf der schön weiss gestrichenen Wand ist nicht gerade Kreativ. Grrrrrr, so ein FUC…..K. Ich wollte keine DNA von mir auf der Wand….Vielleicht ist es auch DNA vom Nachbar und der Kuh die draussen auf der Wiese am Grasen ist….. Grrrrrrrrrr
KANN MIR JEMAND SAGEN FÜR WAS MÜCKEN GUT SIND??????????

Wikipedia sagt:
Mücken (Nematocera) gehören zu den Zweiflüglern (Diptera) innerhalb der Insekten (Insecta).
Zu ihnen gehören als bekannteste einheimische Vertreter die Stechmücken und die Schnaken. Die meisten Mücken sind zart gebaute, schlanke Insekten mit fadenförmigen, vielgliedrigen Antennen und langen, dünnen Beinen. Sie besitzen meist stechend-saugende Mundwerkzeuge. Die Unterordnung umfasst etwa 45 Familien.

Mücken, lasst mich schlafen!!!!!!! Bitte. Ihr lebt auch länger!

und noch etwas…………. Ich mag keine Mücken!

Dienstag, 10. Juli 2012

Home sweet home!!!

Wann ist es Zeit sich ein Eigenheim an zu schaffen??? Soll man sich diese Last überhaupt auferlegen oder soll man weiterhin in Mietobjekten sich einrichten? Was will man? Eine Wohnung, Terrassenwohnung oder ein Haus? Wo liegen die Grenzen der Finanzen? Wie viele direkte Nachbarn mag man? Viele Fragen die ich mir einige Male durch den Kopf gehen lassen durfte.

Mein grosser Traum wäre, ein altes, wirklich altes Haus zu kaufen und dieses dann sanft zu renovieren in einer Kombination von alt und neu.

Von den Gesichtspunkt her habe ich kläglich versagt! Ich habe ein bestehendes, schon modernes, Haus gekauft und Um- bzw. Angebaut! Mit dem Resultat bin ich sehr zufrieden und ich fühle mich wohl im neuen zu Hause.

Hier einige Eindrücke des neuen Haus....
Wer mehr sehen will muss vorbei kommen!!!! hihi

Dienstag, 3. Juli 2012

GIGATHLON 2012
Team Adidas sport trend shop


Der Gigathlon ist vorbei und heute Dienstag geht es meinem Muskelkater auch schon wieder besser :-)!!
Der Samstag lief uns allen perfekt. Bei gut über 30°C und Sonnenschein durften wir alle unsere Aufgaben bewältigen. Die Temperatur war sicher für viele eine fast so schwere Aufgabe wie die eigentliche Disziplin! Ich bin von morgens um 6.00 Uhr bis zu meinem Start nur von Schatten zu Schatten getummelt und habe versucht meine Beine bestmöglich zu schonen.
START!!!!
Unsere Bladerin machte einen tollen Job und übergab nach 52 Km der Schwimmerin auf dem 12. Rang. Nachdem diese wie ein Fisch die Aare 9 Km runter huschte lagen wir auf dem 6. Rang! Wow.  Diesen Rang zu halten war für den Biker 54 Km und Rennvelofahrer 105 Km keine einfache Aufgabe. Einige Ränge büssten wir ein bevor ich bei glühender Hitze um ca.15.20 Uhr auf die 24 Km und 750 Höhenmeter umfassende Laufstrecke gehen durfte. Ich konnte eine gute Pace anschlagen, nicht ganz vollgas den am Sonntag lag ja nochmals ein Brocken vor mir. Diese Pace konnte ich bis ins Ziel durchziehen und war zufrieden mit meinem Rennen. Ich durfte noch einige Ränge gut machen und so lagen wir auf Rang 10. am ende des Tages. Zufrieden genossen wir dann den Sonnentag im Camp und der bekannten Gigathlon Stimmung.

Der Sonntag lief dann nicht mehr ganz so perfekt. Durch unsere gute Leistung am Samstag musste unser Rennvelofahrer im Jagdstart teilnehmen. Was bedeutete, er durfte alleine die 90 Km abfahren!Die später gestarteten hatten natürlich die Möglichkeit im Feld vom Windschatten zu profitieren und so ohne Kräfte zu verbauchen Zeit auf uns gut zu machen. Dies ergab schon zu beginn einen grossen Rückstand. Die Schwimmerin und Bladerin machten dann wieder Zeit und Ränge gut. Ich selber durfte uns dann wieder in die Top 10 laufen und hatte erneut einen guten Wettkampf. Die 1130 Treppen konnte ich gut wegstecken und auf den total 28 Kilometer ein Tempo anschlagen welches uns weiter nach vorne brachte. Es war eine sehr abwechslungsreiche aber verdammt anspruchsvolle Strecke. Den die meisten Läufer hatten vom Vortag bereits 24 km in den Beinen. Leider hatte dann unser Biker einen Verfahrer auf der Strecke und verlor so nochmals etwas Zeit. Der top ten Rang war dahin :-(.......
Wir hatten alle viel spass, sind gesund als 14. im Ziel angekommen und wieder einige Erfahrungen reicher.

Bedanken möchte ich mich beim Sport Trend Shop und Adidas für die tolle Unterstützung.

Mittwoch, 27. Juni 2012

Manchmal trifft man beim Sport am Wegesrand ganz einzigartige BLUMEN!!! Welcher Gärtner diese wohl züchtet???

Der Käfer geht zurück in die Natur!!!

Montag, 25. Juni 2012

auch dieses Weekend arbeitete ich an der Mauer für ein gutes Gelingen der Gigathlonstrecken....
Wie beim mauern muss man bei dem erarbeiten der Form ein Stein auf den anderen legen und verbinden!

Die Form ist sicher nicht da, wo sie mal war aber ich bin sehr zufrieden.
Samstag:
Die Velotour über Pragelpass, Ibergeregg und Sattelegg war streng aber extrem schön. Man kommt kaum ins gleiten sondern fährt entweden Berghoch oder dann Bergab. ....Ich werde noch zum Bergfahrer! Ich komme sehr gut die Hügel hoch.....oder sind wohl meine Begleiter Guido und Fredy schlechter gefahren damit mein Selbstbewusstsein nicht leidet? Nein, ich denke wir haben es alle genossen und sind bereit für ein gutes Gelingen.

Am Sonntag machte ich noch eine Abwechslungsreiche Joggingrunde in verschiedenen Geschwindigkeiten über 1 1/2 Std.

GIGATHLON 2012
Das Team Adidas - sport trend shop setzt sich aus folgenden Athleten zusammen:
Valentina unser Fisch wird das Schwimmen übernehmen und fast übers Wasser gleiten.
Katja ist auf den 8-Rollen schnell wie der Blitz und findet hoffentlich einen Eilzug der sie sicher ins Ziel bringt.
Guido hat eine Form die uns neidisch macht und drückt die Pedale vom Rennvelo. Der geht ab!
Fredy zeigt seine Fahrkünste auf dem MTB. Er ist ein Bergfloh der bei flowigen Trails auch runter die Massstäbe setzen kann. Ein sicherer WERT!
Dann bin da noch ich der die Laufstzrecken absolvieren darf.



Nun heist es erhalten und erholen......Dann immer ein lächeln im Gesicht und so kommt freude auf.

Gerne erwähne ich das TOP Resultat von Micha beim Aletschhalbmarathon ......COOL, hast du das gemacht. Herzliche Gratulation und gueti ERHOLIG.

Montag, 18. Juni 2012


Herzlich willkommen…..SOMMER
Ein Wochenende bei dem uns die Sonne anlachte und vielleicht auch schon den Sonnenbrand brachte!

Mensch, war ich unschlüssig!!! Ich spielte schon seit mehreren Tagen mit dem Gedanken am Samstag in Andelfingen am Wylandlauf zu starten. Für meine Standortbestimmung und auch für die Wettkampfhärte, Erfahrung, wäre es eine gute Möglichkeit. Definitiv ja konnte ich erst am Samstagmorgen dazu sagen. So reiste ich dann auch mittags los und brachte die 14.85 Kilometer im Wettkampftempo hinter mich. Die Sonne war ein guter Begleiter und bei ca. 30°C erhaschte ich jeden Schatten der auf dieser Strecke lag. Ich konnte von Beginn weg ein gutes Tempo laufen und fühlte mich gut obwohl der Puls höher war als in jedem Training. Ohne zu gross meinen Motor zu überdrehen lief ich Overall im 8. Rang ein und bei der Kategorie reichte es aufs Podium.  Es war schön und ich sah auch mal wieder alte Bekannte Gesichter…..danke Nicole und Roger J.
Mein Ziel war es an diesem Weekend ein Akzent zu setzten und möglichst müde Beine zu erhalten. Damit dieses Ziel erreicht wurde setzte ich am Sonntag noch einen zügigen Lauf über 1.45 Minuten drauf…..
Die Tage konnten noch mit einem feinen Essen und perfekter Aussicht abgeschlossen und vollendet werden.
Ist das ein Leben