Umstellung der Webseite

Liebe Besucher

Wir stellen zurzeit die Webseite etwas um, so dass ich noch aktueller und auch von unterwegs aus berichten kann. Angebote wie Fotoalbum und Gästebuch sind noch nicht "gezügelt", sie folgen aber bald nach.

Neu könnt ihr auch direkt Kommentare zu meinen Beiträgen abgeben.. ich werde sie nach eingehender Prüfung dann ev. sogar veröffentlichen ;-) have fun!

Rolf

Der Weg ist steinig und hart! Inferno Triathlon!

Schwimmen: 3.1 Km
Rennvelo: 97 Km und 2145 Höhenmeter (Thun, Beatenberg, Grosse- Scheidegg, Grindelwald)
Mountainbike: 30 Km und 1180 Höhenmeter (Grindelwald, Kleine-Scheidegg, Lauterbrunnen, Stechelberg)
Laufen: 25 Km und 2175 Höhenmeter (Stechelberg, Lauterbrunnen, Mürren, Schilthorn 2970 m.ü.M)

Es ist Freitag der 22.08 abends. Die Velos und das restliche Material sind bereits verteilt in den Wechselzonen. Es stürmt und regnet draussen. Wenn ich an den morgigen Tag denke wird mir übel, hoffentlich wird es noch besser! Ich hatte Muffensausen, ich gebe es zu.

23.08 Es ist 4.00 Uhr und der Wecker klingelt. Etwas schüchtern schaue ich aus dem Fenster! Cool, das Wetter ist besser als gestern. Etwas Essen und das letzte Carbo Loading stehen an und dann kann eigentlich schon fast nichts mehr schief gehen. Wir machen uns auf den Weg nach Thun und die Dunkelheit begleitet uns. Die Wassertemperatur liegt bei 17° aber wenigstens ist es von oben herab trocken. Mit Respekt springe ich um 6.30 Uhr ins Wasser und mach mich auf den Weg nach Oberhofen. Eigentlich sollte ich es geniessen den es ist fast der einzige Weg vom heutigen Tag ohne Höhenmeter ;-)!!!! Vom Schwimmen konnte ich nicht viel erwarten und war einfach froh an Land zu gehen! Der Wechsel war genial! Ich entschied mich die Kleider zu wechseln, musste also nass in enge Kleider rein und dies unter Zeitdruck. Probiert das einmal, dann wisst ihr was ich meine ;-). Nach ca. 20 Min. Kleidertürk verlasse dann auch ich die Wechselzone. Velo, ach da müssen die Beine in die Pedalen treten! Ich glaube es war nicht mein Tag beim Velofahren. Ich hatte einen zu hohen Puls und keine Kraft auf den Pedalen. Ich habe im Kopf schon auf der Gr. Scheidegg den Wettkampf verlassen! Ich wollte einfach noch ein Biketürli machen über die Kl. Scheidegg und hoffte im innern dass ich mich erholen könne. Ach Bergauf ging auch auf dem Bike nichts, nun begleiteten mich auch noch Krämpfe in den Beinen, zum Glück musste ich wieder runter und konnte da etwas Kampfgeist gewinnen. Bin ich so schnell oder können Triathleten nicht Biken? Ach ja, da kommt der nächste Wechsel… nach einigen Gesprächsminuten mit meinen lieben Helfern und mit dem Willen nicht so einfach aufzugeben machte ich mich eben dann doch noch zu Fuss auf den Weg Richtung Schilthorn. Zum Glück wusste ich da noch nicht was mich noch alles erwartet! Nach Mürren kam ich noch ganz flott voran, die Krämpfe waren wieder ok. Mit Nina Brenn bin ich auf eine gute Partnerin aufgelaufen, die mich motivierte, nicht abreissen zu lassen. Mürren, die ersten lockeren 17 Km sind geschafft und seid ca. 1 Std. begleitet uns auch der Regen. Ich glaube da strahlte ich schon wieder ein wenig!
Oder sah ich doch nur scheisse aus? Fragt meine Helfer!! Ich wusste, jetzt geht es „nur“ noch 8 Km und 1300 Höhenmeter. Ein Pappenstiel! Na dann los. Unglaublich wie das raufgeht! Ich hab doch gar keine Kraft mehr, um mich da hoch zu hieven! Gilt das als Sportklettern was ich hier mache?? Die Berner-Oberländer haben da eine spezielle Routenwahl, sind die noch norm….? Lassen wir das! Wie es sich in den Bergen gehört, beginnt es zu schneien und ich sehe nur noch weiss. Nebel und Schnee rauben mir den Ausblick. Irgendwann, ging der Fels nicht mehr weiter hoch und ich stand vor einer Treppe. Bringt die mich nun in den Himmel oder könnte das der Zieleinlauf sein? Wirklich geschafft kam ich oben ins Ziel. Ich hatte kalt und war froh, von meinen Helfern in die Arme genommen zu werden. Meine Erholung begann mit Schüttelfrost, Regenerationsdrink und dem Stolz, nicht aufgegeben zu haben. Ich konnte sogar noch einige Teilnehmer überholen und machte mit der 6. Laufzeit gar keinen schlechten Eindruck.

Ich möchte allen Danken, die mich auf meinem, im Kopf wohl härtesten Rennen, begleitet, motiviert und unterstützt haben. Für die einen Helfer war es scheinbar
auch eine Grenzerfahrung der besonderen Art! Ohne euch wäre ich vermutlich noch heute in der Wechselzone vom Biken zum Laufen...

Jantex Bike Transalp - endlich wieder ein brauchbares Ergebnis!

Urs und ich sowie unsere zwei Begleiter Hampi und Dirk sind zufrieden und „gesund“ (hoffe das Urs auch wieder fit ist) in Riva angekommen. 665.40 Km und 21'691 Hm finden hier das gute Ende.

Nun einmal von vorne:

Fr 18.07.2008 Abfahrt von hier nach Füssen.
Nach dem Bezug des schönen Altstadt Hotels erhalten die Velos den letzten Schliff. Alle Einstellungen werden besprochen, Reifen gewechselt, fachgesimpelt und Carbongespräche geführt über die Technik und deren Sinn und Unsinn.. Dabei scheiden sich die Geister und es könnten Tage vergehen, aber schliesslich finden wir uns irgendwie. Nun bekommen wir Fahrer noch eine Massage und alle unsere Gewohnheiten und Wehwehchen können nochmals besprochen werden. Danach dann Essen (was noch zu unserem Lieblingsport werden soll..).
Schliesslich gehen wir die Startnummern und Unterlagen abholen, hören dem Briefing über das Rennen zu und dann… wieder Essen ;-)! Danach ziehen sich alle in die Zimmer zurück und suchen die Ruhe vor dem Sturm.

Sa 19.07.2008 Füssen – Imst 80.13 Km 1962 Hm
Um 10.00 Uhr geht es los! Das Frühstück geniessen wir um 7.00 Uhr, dabei spühren wir alle unsere Nervosität: Wie wird es gehen? Was wird uns in der kommenden Woche begleiten? Die Vorbereitung mit trinken, carboloading und allem anderen wird sich ab heute 8 mal wiederholen! Alles ist bereit und wir bewegen uns in Richtung Start. Die sehen immer alle so schnell aus..! Mit hohem Puls lege ich mich nach dem Startschuss um 10.00 Uhr ins Zeugs. Es geht recht flott vorwärts und ich fühle mich gut. Wir können uns lange in der zweiten Gruppe halten. Leider verfehlen ca. 15 Teams den Weg - scheinbar wurde ein Wegweiser absichtlich durch einen Bauern gedreht und wir müssen einen Umweg von ca. 4 km machen. Zurück auf dem richtigen Weg lernen wir dann kennen, was es heisst, im hinteren Feld zu fahren. Denn es gibt nicht nur am Gotthard Stau, nein auch beim Biken. Was soll’s, wir erreichen schliesslich das Ziel und wissen, das geschieht nicht nochmals!
Kaum im Ziel beginnen die Vorbereitungen für den nächsten Tag. Regenerieren, trinken, carboloading und was es sonst noch alles braucht.
Unsere Velos werden kontrolliert, gewaschen, sie sind jeden Morgen wie neu. Das Gleiche gilt für unsere Körper, gewaschen, kontrolliert, massiert, nur wie neu sind sie nicht mehr ;-)!

So 20.07.2008 Imst – Ischgl 76.40 Km 3171 Hm
Ab heute geht es immer um 9.00 Uhr los. Der erste Härtetest steht an, sind es doch über 3000 Höhenmeter und die letzten sollen ziemlich schwer sein. So ist es dann auch! Wir starten „gemütlich“ und kommen immer besser in Fahrt. Bei der technischen Abfahrt wird zum ersten Mal unser Fahrkönnen getestet. Da es teilweise regnet sind die Wege und Steine nass und dies macht es nicht wirklich einfacher. Auf dem höchsten Punkt von heute schneit es leicht. Auf einer Wiesenpassage gleitet Urs dann aus und küsst zum ersten mal den Boden. Zum Glück ist nichts passiert! Auf dem letzten Teilstück können wir mächtig Druck machen und machen noch einige Plätze gut. Im Ziel sehen wir zufriedene Gesichter! Sofort beginnt der übliche Rhythmus der Vorbereitungen…
Gegen Abend beginnt es stark zu regnen! Cool, morgen gehen wir auf 2738 Meter hoch.

Mo 21.07.2008 Ischgl – Scuol 75.26 Km 2547 Hm
Der steile Aufstieg von Ischgl auf das Idjoch (2738m ü M) gleich nach dem Start ist nicht die Streckenführung nach meinen Wünschen! Zuerst auf Asphalt und dann über Kiesstrassen winden wir uns da hoch, wo im Winter die Post abgeht! Oft denke ich an die Bahn… nein, ich darf nicht! Zur Gewöhnung beginnt es auf dem Pass auch noch leicht zu schneien, was soll‘s! Die einen fahren den steilen Weg hoch, ich ziehe das Joggen vor und kann damit noch Ränge gutmachen - einen Vorteil darf ein Triathlet auch haben! Jacke an, Ohren nach hinten und dann stürzen wir uns in die Tiefe. Das macht Spass! Die Freude des Runterfahrens ist leider immer kürzer als das Leiden der Hochfahrt! Warum wohl? Im Samnaunertal bezwingen wir nochmals einen Pass bevor es richtig runter geht, an den In. Auf der Strasse angekommen will ich auf die Pedale drücken weil ich eine Gruppe nur 50m vor uns sehe und wir da gut Windschatten fahren können. Aber nichts geht mehr! Leere Beine zwingen mich (uns) Tempo rauszunehmen und mit Müh und Not komme ich mit Hilfe von Urs bis nach Scuol. Mein Motor ist explodiert! Warum? Wenn ich die Gründe kennen würde.. Ich war einfach nur froh, dass wir es nach Scuol schafften.

Di 22.07.2008 Scuol – Livigno 77.16 Km 2621 Hm
Eigentlich mein Heimrennen, habe ich doch einige Jahre hier in Scuol gewohnt. Diese Strecke kenne ich sehr gut. Etwas verunsichert vom gestrigen Tag starten wir sehr gemütlich und ich versuche einfach zu spühren was geht. Es läuft mir immer besser und wie gewohnt machen wir uns in der zweiten Hälfte wieder auf die Überholspur! Wer diese Wege noch nicht kennt und ein Mountainbike zu Hause hat, sollte sich wirklich aufmachen und die Strecke kennen lernen. Es ist einfach toll, das Val Mora, die Seen, Pfade und Singletrails……Wow! Es lohnt sich . Bei der Schotterabfahrt an den Lago Livigno kommen wir schon beinahe in den Temporausch. Wir glauben uns schon im Ziel, doch vorher gibt es dann noch einige sehr gemeine Anstiege zu meistern. Ich glaube, die wollen uns leiden sehen! Geschafft und glücklich, weil ich wirklich zweifelte, das Ziel zu erreichen.

Mi 23.07.2008 Livigno – Naturns 122.24 Km 2909 Hm
Die harten Tage kommen! Man ist bereits etwas müde aber doch noch nicht im Rhythmus und dann kommen solche Etappen. Kaum losgefahren in Livigno geht es sehr steil hoch… ich wieder beim laufen, bereits in den ersten Kilometern! Wir wissen, dass sehr bald Singletrails kommen und starten deshalb für unsere Verhältnisse schnell, damit wir dem Gerangel aus dem Weg gehen können. Das war eine gute Idee! Nach dem ersten steilen Anstieg kommen wirklich super Trails und Wege. Wahnsinn! Vorbei an zwei Seen geht’s in Richtung Stelvio Nationalpark. Auf dem Schotterweg den Seen entlang stürzt Urs nochmals. Eine Kurve machte stark zu und ihm reicht es knapp nicht… zum Glück wieder keine grösseren Blessuren. Dann geht es hoch zum Dach des Rennens: Auf 2768müM liegt der höchste Punkt! Zuerst steil eine Felsflanke hoch und dann über alte, fahrbare Kriegspfade geht es hoch und höher, hier trennt sich die Spreu vom Weizen. On the Top , da geht’s auch wieder runter und da kommt doch Freude auf. Über einen Pfad gelangen wir zum Umbrailpass. Die Passstrasse runter kann Urs nicht mehr gebremst werden und er fährt wie der „Teufel“! In der Talsohle angelangt suchen wir uns den Weg teils unten, teils über Höhenwege, runter nach Naturns. Wir finden eine super Truppe, in den Flächen wird gefahren wie die Irren! Auf den letzten 60Km verlieren wir gerade noch 5 Minuten auf die Spitze! Mit Tempo 50 fliegen wir die flachen Passagen runter, was für die „normalen“ Benutzer der Radwege und Strassen sehr gefährlich ist. Ein Fehler könnte uns sicher Kopf und Kragen kosten. Müde und zufrieden nimmt auch die längste Etappe ein gutes Ende.

Do 24.07.2008 Naturns – Kaltern 97.36 Km 3930 Hm
Königsetappe, wie wahr! Schöne Wege über Stock und Stein, sehr viele Waldwege, immer rauf… zuwenig runter ;-), so fahren wir die Kilometer ab. Wir haben unsere erste Technische Panne - ein Plattfuss von Urs bremst die Fahrt kurz. Langsam nagt es an der Kondition! Immer schön weiter fahren, so erreichen wir müde die Ziellinie. Nur noch 2 Tage . Unsere Betreuer machen noch immer eine super Arbeit, die sind manchmal nervöser als wir! Unsere Getränke warten immer am richtigen Ort, die Velos sind spitze, alle Wehwehchen werden vergessen gemacht… Es kommt eine Routine auf und es macht Spass in einem solchen Team.

Fr 25.07.2008 Kaltern – Andalo 74.61 Km 3071 Hm
Es ist noch nicht zu Ende! Eine nahrhafte Etappe wartet noch. Das Schlimmste ist, es sind auf den letzten Kilometern nochmals 750 Hm zu bewältigen. Keep on going!
Gestern haben wir auch die Rangliste studiert und uns einen Schlachtplan zurecht gelegt: Vollgas und sehen was wir erreichen! Gesagt, getan, mit hohem Puls gestartet und auch ins Ziel gefahren… Es ist schon erstaunlich, was der Körper noch immer leisten kann. Wir fahren heute unser bestes Tagesergebnis ein . Nach dem ersten langen Anstieg folgt eine flotte Abfahrt, die auch technisch nicht ganz einfach ist. Dann geht’s wieder hoch und über eine Ebene zum nächsten Downhill. Zuletzt der Dessert, ein Anstieg der es in sich hat. Viele, nicht nur die Triathleten, schieben hier einige Meter. Wann bin ich endlich oben?
Wow, das war ein Tag, cool! Wann fahren wir weiter?

Sa 26.07.2008 Andalo – Riva 62.24 Km 1480 Hm
Letzter Tag! Wie gestern? Ja, wir fahren los wie der Teufel. Schon zu Beginn habe ich meine Schutzengel dabei, kommt mir doch auf der abgesperrten Startphase beim Runterdüsen in einer Kurve ein Auto entgegen. Dann der letzte lange Anstieg, der will nicht mehr enden - ich will nach Riva! Geschafft, es kann runter gehen. Fast übermotiviert schiessen wir runter. Gleich zu Beginn der Abfahrt legt sich Urs nochmals auf den Schotterweg und reisst sich sein Knie auf. Muss das sein? Es geht aber trotzdem weiter…
Die Abfahrt wurde uns als technisch schwer angekündigt und so ist es auch – Cool, dass solche Wege befahren werden (Ich glaube allen taten die Arme und Hände weh als sie unten ankamen). Es wird nicht ganz alles gefahren. Nun trennen uns nur noch 32 Km vom Ziel. Wir düsen über die Flächen, schwingen uns die kleinen Hügel hoch und wieder runter. Sch…, bei letzter Gelegenheit geht mein Hinterreifen Platt, in Rekordzeit wechseln wir den Schlauch und weiter geht es dem Ziel entgegen. Geschafft!

Juhuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii

Die Biketransalp ist ein Teamwettbewerb, der im Zweierteam bestritten wird. Das Zusammenspiel von zwei Athlethen entscheidet über den Erfolg, jede Etappe wird gemeinsam zurückgelegt und beide Fahrer müssen innerhalb von 2 Minuten das Ziel passieren.


Mein Partner, Urs Samtleben ist kein unbeschriebenes Blatt und ich möchte euch meinen Teamkollegen hier kurz vorstellen:

Urs Samtleben
Rebweg 6
8412 Aesch bei Neftenbach

Geburtsdatum: 01. April 1973
Beruf: Sebständiger Küchenmonteur und Bodenleger
Kontakt: info(ät)samtleben.ch / www.samtleben.ch

Erfolge:
2007 - 3. Rang Gigathlon - Team of Five
2007 - 1. Rang Team - Race Across America (RAAM)
2005 - 3. Rang Gigathlon - Couple
2004 - 2. Rang Team - Swiss Bike Masters
2004 - 5. Rang Gigathlon - Couple
2002 - 3. Rang Eiger Bike Challenge
2002 - 3. Rang Elite - Swiss Bike Masters
2003 - 4. Rang Couple - Swiss Bike Masters
1998/99 - 2. Rang Eurobike Extremes Cup
1997 - 5. Rang Elite - Swiss Bike Masters

Wie ihr sehen könnt, ist Urs ein erfahrener Biker, kann beissen und wird mich bestimmt fordern. Ich freue mich mit ihm eine Woche lang die Alpen zu überqueren.

Wir werden beide unser Bestes geben :-)!

Herausforderungen und gute Vorbereitung

665 Km, meist über Schotterwege, und die schöne Zahl von 21'691 Höhenmetern fordern nicht nur den Menschen. Es werden auch ganz besondere Ansprüche an die Bekleidung, Schuhe und an das Fahrrad gestellt. Ich bin froh, dass ich mit PEARL iZUMi auf perfektes Bekleidungsmaterial (+Schuhe) vertrauen darf, während meines Einsatzes durch die Alpen. Ob bei Sonne und heissem Wetter oder Regen und Kälte, wird alles geboten, was das Herz begehrt. Man spürt einfach, dass da lange Jahre an Erfahrung in die Bekleidung integriert wurden.

Beim Velo vertraue ich auf das Trek Top Fuel 9.9 und das Hardtail als Backup. Auch hier habe ich perfektes Material zur Verfügung, auf das ich mich bei allen Bedingungen verlassen kann. Stetige Weiterentwicklung hat Trek zu einem sehr interessanten Hersteller bei MTB, Rennvelo und Triathlonvelos gemacht. Liebe Leser und Leserinnen, nur die eigene Erfahrung kann euch zeigen ob meine Aussagen stimmen! Denkt beim Kauf von neuem Material doch einmal an meine Worte und probiert diese Produkte aus. Es lohnt sich mit Sicherheit!
Für uns Sportler ist es wichtig, solche Unterstützung von Herstellern zu erhalten. So können wir uns auf den Wettkampf konzentrieren und müssen uns materialtechnisch nicht allzu viele Gedanken machen.
Vielen Dank!

EKS Goldenrace, Schleitheim

Mit Freude wartete ich mit Urs am Sonntagmorgen auf den Startschuss unseres ersten gemeinsamen Mountainbike-Rennens im 2008. 90 Km und gut 2500 Höhenmeter warteten auf uns. Ich fühlte mich gut und war gespannt auf den Verlauf des Rennen. Bereits 5 Minuten nach dem Startschuss merkte ich, dass der Puls sehr hoch aber die Leistung eher klein ist.

Dieses Gefühl begleitete mich den ganzen Weg. Ich hatte immer einen hohen Puls aber kam nicht richtig vorwärts. Es war ein Rennen zum Beissen! Mit dieser Leistung kann ich nicht zufrieden sein und frage mich natürlich woran es gelegen hat. Ich glaube nicht, dass meine Form so schlecht ist wie die Zeit ;-)! Ich hatte unterwegs noch einen schleichenden Plattfuss den wir nach dem Pumpen aber mit der "Milch" stoppen konnten. 25Km vor dem Ziel löste sich bei mir auch noch der Lenker. Diese Panne konnten wir beheben ohne zu stoppen, Urs und ich konnten während der Fahrt das Werkzeug hervornehmen und die Reparatur ausführen (!).
Meine Leistung am Rennen stimmt mich nicht sehr gut für die Transalp. Es zeigt mir aber, dass wir alle nur Menschen sind und auch einmal einen schlechten Tag haben können. Urs hat seine Aufgabe sehr gut gemacht und ich bin sicher, dass wir ein gut funktionierendes Team werden..

Es kommt schon gut ?!!!

Belastungsprobe im Berner Oberland

Ich nutzte das gute Wetter und sammelte weiter Kilometer und Höhenmeter. Diese beiden Tage nahm ich mir frei und setzte nochmals einen Akzent! Im Berner Oberland genoss ich es nochmals so richtig. In den letzten 4½ Tagen (zusammen mit dem 4M Weekend) machte ich ca. 500 Km auf dem Bike und Rennvelo und legte ca. 12'000 Höhenmeter zurück. Dies bei Temperaturen von über 30°C! Nun will ich mich etwas erholen, bis ich dann am Sonntag beim Goldenrace-Bikerennen in Schaffhausen starten werde.
Meine Gesundheit: Ich habe mich recht gut erholt und es geht aufwärts. Bei langen Belastungen bin ich noch nicht ganz schmerzfrei aber einer Fortsetzung der Saison steht nichts mehr im Wege! Die Wochen vor dem Rennen werden ja auch nochmals eine Verbesserung bringen.

4M Köche im Münstertal

Im hintersten Zipfel der Schweiz (Val Müstair) verbrachte das 4M Kochen ein Move and Dine Weekend. Ich fuhr mit dem Velo am Freitagmittag los Richtung Müstair. In Davos traf ich dann Micha (war froh für eine Motivation) und gemeinsam überquerten wir dann noch den Flüela und Ofenpass. Gratulation an Micha, waren es doch die ersten beiden richtigen Alpenpässe für ihn. Zufrieden erreichten wir um ca. 19.30 Uhr unser Ziel und waren froh für eine Dusche und das Essen. Am Samstag machte sich dann das ganze Team auf eine Biketour. Die Einen fuhren mit dem Bus auf den Ofenpass und die anderen... na klar, mit dem Velo! Dann durften wir die herrliche Landschaft, traumhaftes Wetter und die gute Stimmung unter uns geniessen und machten eine lange schöne Tour in den Alpen. Ein tolles Nachtessen rundete dann unseren Tag ab. Den Sonntag nutzten wir für einen Spaziergang und den Heimweg in bekannte Regionen. Es war ein tolles Weekend mit euch!

Erstes zusammentreffen von Team Sport-Trend-Shop Trek

Am Donnerstagabend hat sich nun das Team zum ersten mal getroffen und alles Wichtige besprochen. Hampi Felber (sport-trend-shop.ch) wird uns als Mechaniker und gute Seele begleiten. Es ist toll, einen solchen kompetenten Partner im Team zu haben. Selber hat er bereits zweimal an der Biketransalp teilgenommen und kennt so den Anlass. In Sachen Bike ist er sicher die perfekte Ansprechsperson und wird uns mit Rat und Tat zur Verfügung stehen. Dirk de Proost aus der Physio www.spinax.ch ist zuständig für unsere Gesundheit, die Muskulatur und unseren Kopf! Mit seinem Wissen das er mitbringt kann es nur einen perfekten Wettkampf geben. Er kennt den Sport und den Körper perfekt und weiss wann was nötig sein wird. Sein Wissen hilft uns hoffentlich zum Erfolg.

Euch beiden möchte ich DANKEN für die Bereitschaft, eure Ferien mit uns zu teilen und zudem noch zu arbeiten. Denn auch für die Begleiter wird es nicht nur ein Spaziergang in den Alpen! Weiter dürfen wir auf den Transporter (Bus) vom Sport Trend Shop zugreifen und diesen als Begleit- und Transportfahrzeug für diese Woche benutzen. Danke Hugo und dem STS-Team!

Urs und ich werden unser Bestes geben damit es auch von der Athletenseite her passt!

Vorschau

Nun will ich den Blick nicht mehr nach hinten richten sondern nach vorn schauen. Was da noch auf mich wartet freut mein Herz. Die Bike-Transalp wird bestimmt ein toller Event mit vielen unvergesslichen Erlebnissen und Höhepunkte. Die Strecke und weitere Infos findet ihr auf der Webseite! Im Team mit Urs Samtleben werde ich an diesem Rennen starten. Hampi wird uns als Mech begleiten und Dirk steht uns als Physio und Arzt zur Verfügung. Mit so einem Team kann gar nichts mehr schief gehen und die Motivation ist hoch.
Mit meiner „Zwangspause“ konnte ich mich auch etwas erholen und kann nun wieder meine Form aufbauen.. Transalp wir kommen!

Stand der Dinge

Der Saisonstart mit den Höhepunkt Lanzarote ging ja voll daneben! Nach dem Absagen des Start am Ironman in Lanza spekulierte ich mit einem Start am 70.3 in Rapperswil. Momentan will es aber nicht so richtig! Am Samstag 24. Mai machte ich mich auf eine Trainingsrunde mit dem Velo. Ich spürte schon beim Fahren einen leichten Schmerz im Ellenbogen. Wieder daheim angekommen wurde dieser immer dicker, röter und schmerzte stark. Der Schleimbeutel hat sich entzündet und meldet seine Bedenken. Was ist den los? Bin ich zu alt für den Sport? Am Dienstag als es nicht besser wurde meldete ich mich beim Arzt für einen Untersuch. Die Diagnose war klar: Schleimbeutelentzündung als Spätfolge vom Sturz. Arm ruhig stellen.. fällt mir ja einfach ;-)! Dadurch war dann auch ein Start in Rappi fragwürdig! Nach langem Hin und Her entschied ich mich, der Gesundheit zu liebe, auch in Rappi nicht zu starten. Als Zuschauer säumte ich dann die Strecke, ich gratuliere allen Finishern! Es tat schon weh euch zu sehen und nicht selber zu starten!

Leider nein!

Aufgrund meines Sturzes und dem Bruch des Kreuzbeins muss ich den Start am Ironman Lanzarote absagen. Die Gesundheit geht vor und ich muss auch sagen dass ich keine Chance hätte, einen Ironman nur einigermassen schlau durchzustehen. Ich wollte es lange nicht wahrhaben und habe den Entscheid Tag für Tag weiter raus gezögert. Gestern wäre ich nach Lanzarote abgeflogen - am Montag Abend habe ich dann definitiv alle Segel gestrichen.. Sch.....!!! Somit fällt das erste grosse Ziel in diesem Jahr tüchtig ins Wasser. Was weiter geht wird sich zeigen. Erst muss ich den Verlauf der Genesung abwarten und dann Entscheide ich was wie und wann..

So ein Kack!!

SOLA Stafette 08

Heute habe ich, trotz "Hinterteil", eine Teilstrecke an der Solastafette absolviert. Die Strecke von 6.2 Km und 400 Höhenmeter sollte mir zeigen, was mit einem gebrochenen Kreuzbein alles machbar ist und somit auch eine Entscheidungshilfe für Lanzarote sein. Es kam vieles zusammen! Zum einen lief ich nicht wirklich schmerzfrei vom Körper her, dazu gesellten sich dann die "Schmerzen" im Kopf, weil ich wusste, was das bedeutet. Als ob dies nicht schon genug war habe ich mich dann auch noch kurz verlaufen auf der Strecke. Unser Team konnte sich trotzdem auf dem 2. Platz etablieren, mit dem wohl knappsten Entscheid in der Geschichte der Solastafette. Ich hoffe, dass ich im nächsten Jahr meine Strecke wieder erwartungsgemäss absolvieren darf - in einem soooo schnellen Team.

Abflug und Gleitphase über den Asphalt

Das schöne Wetter und das Näherkommen des Ironman Lanzarote haben mich zum Entscheid bewegt, dass Pfingstwochenende für lange Einheiten zu nutzen. Deshalb liess ich den GP-Bern aus und machte mich am Samstag um 9.00 Uhr auf den Weg für einen mind. 180Km Ausflug auf dem Velo. Nach 10Km machte ich aber einen unplanmässigen Zwischenstopp. Die heutige Technik ist nicht alles!!! Aus noch nicht ganz geklärten Gründen (technischer Defekt) legte ich mich mit Schwung auf die Strasse. Da ich das neue Velo nicht gleich komplett ruinieren wollte wählte ich bei der Landung mein Hinterteil aus - was sich als sehr schmerzlich herausstellte! Folgen: Hinterrad am Arsch! Und mein Hinterteil auch (Autsch).

Näheres dann später..

Ein weiterer Wunsch ist angekommen

Es ist verrückt was alles machbar ist bei den Fahrrädern! Sieht edel aus und fährt sich auch in etwa so ;-). Die neue Rahmengeometrie und die Änderung im Bereich des Tretlagers hat wieder Veränderungen gebracht. Nun ist der Fuhrpark komplett und ich darf den Rest der Saison mit neuem Rollmaterial in Angriff nehmen. Weitere Infos über diesen fahrbaren Untersatz findet ihr auf www.trikebikes.com und dort ist es das Madone 6.9 Pro.

Sooooooooooo schöööööööööööön!

Mein Zeitfahrvelo ist eingetroffen

Bekannte „Altpolitiker“ würden sagen „Freude Herrscht!“ Nach langem Warten und Momenten der Unsicherheit ob das Rad noch vor dem Ironman Lanzarote eintreffen wird, habe ich meine Zeitfahrmaschine erhalten. Ein neues Trek Equinox 9.9 SSL steht vor meinen Füssen (eines von 10 Stk. in ganz Europa).
Ich komme kaum aus dem Staunen heraus und freue mich auf die erste Ausfahrt. Bitte lasst das Wetter besser werden..! Ich frage mich ob ich bei dem Velo noch selber „trampen“ muss oder ob es mich ohne Kraftaufwand ins Ziel bringen kann!

Powerman Mitteldistanz Europameisterschaft, Holland - Podestplatz

15.0 Km Laufen
60.0 Km Velo
07.5 Km Laufen

Mein erster wichtiger Formtest ist gelungen! Nach den nicht wirklich guten 2 ½ Wochen vor dem Rennen bin ich sehr zufrieden mit meinem Wettkampf.
In der Zeit von 2.55.28 Std. konnte ich die Ziellinie ohne nennenswerte Beschwerden überqueren. Diese Zeit reichte für den 3. Rang in der Age Group und den 26 Rang over all.

Am Morgen vor dem Start fühlte ich mich gut, aber ich dachte, dass ich mich in der Bekleidungswahl falsch entschieden habe. Es war noch sehr kühl um 9.20 Uhr und ich stand nur mit dem Renndress bekleidet an der Startlinie. Zum Glück wurde es während der 15 Km Laufen wärmer und wärmer. So war die Bekleidung auf dem Velo und auf dem zweiten Lauf dann ideal. Die Strecken waren flach und nur 6 Brücken auf der Velostrecke gaben uns einige Höhenmeter. Der Wind war aber nicht rennentscheidend da er immer gleich stark blies.

Mein Resümee: Die beiden Läufe waren wirklich gut (die 22.5 Km legte ich mit einem Km Schnitt von 3:34 zurück), auf dem Velo dürfte ich noch etwas mehr Druck auf die Pedalen bringen... weiter arbeiten..! Die Unsicherheit wegen meiner Gesundheit ist auch kleiner. Wenn ich meine Blutwerte wieder rauf bringe und mit dem Wetter die Motivation steigt, dann kann in Lanza nichts mehr schief gehen.
Meine beiden Fahrbegleiter lieferten einen weniger optimalen Wettkampf. Nicole stieg nach den 15 Km laufen aus und Lukas musste im zweiten Teil der Distanz etwas an Tempo rausnehmen.

Soll ich oder soll ich nicht - starten in Holland

Seit dem Trainingslager in Tossa fühle ich mich müde und ausgelaugt. Zudem kämpfe ich mit einer leichten Erkältung, die einfach nicht weg will. Habe ich überzockt mit meinem Training? Bin ich wirklich Krank? Habe ich andere Punkte die nicht stimmen? Liegt es an der Motivation, was bei dem Wetter auch möglich ist? Genau diese Fragen soll mein Wettkampf in Holland teilweise beantworten.
Zudem habe ich einen Bluttest machen lassen, der auch einige Punkte zum Vorschein brachte an denen ich dringend arbeiten muss. Den richtigen Mix zu finden zwischen Arbeit, Training und Privatleben ist nicht einfach.

Halbmarathon SM Oberriet

Ohne spezifische Vorbereitungen, wie schnelle Einheiten, wage ich mich an den Start der Halbmarathon SM.

Ich habe die letzten 6. Tage keine sportliche Betätigung gemacht. Ich hatte das Gefühl, mich dringenst erholen zu müssen. Das Trainingslager in Tossa und die Vorbereitungen zuvor zeigen seine Spuren. Meine Erfahrung sagte mir, lass es nochmals ruhig angehen und erhole dich. Deshalb startete ich ohne Erwartungen und Druck. Mit der Zeit von 1.15.41 Std. bin ich zufrieden. Ich musste die ersten 10 Km ziemlich auf die Zähne beissen aber in der zweiten Hälfte konnte ich ein gutes Tempo laufen, ohne jeden Schritt zählen zu müssen. Zudem durfte ich Marc und Lars (die zwei Buben von meinem Bruder) auf ihren Start vorbereiten und das Rennen von ihnen verfolgen. Dafür bekam ich dann eine perfekte Betreuung von Beat und Baba mit den beiden Jungs. Danke ;-)

Trainingslager Tossa de Mar - 15.-22.03.

Am Freitag in der Nacht machten wir uns zu viert in einem Van auf den Weg nach Tossa. Ein weiteres Trainingslager stand an. Am Samstagmorgen, in Tossa angekommen, lachten mir dann viele bekannte Gesichter entgegen und so konnte einem schönen Trainingslager nichts im Wege stehen. Bereits am Samstagnachmittag machten wir eine grosse Velorunde und ich hatte Bedenken, dass es für die Einen schon zu viel war. Bei nicht perfektem Wetter sammelte ich knapp 900 Velokilometer, war 3-mal Laufen und 4-mal Schwimmen. Als Krönung nahm ich eine Schwimmstunde und Gunti sagte zu meinem Erstaunen, dass ich Fortschritte gemacht hätte. Ich müsse nur noch einige Punkte verbessern und dann sei es „gut“!!!!
Mit meinem Teamgefährten Urs konnte ich auch einige Stunden verbringen und die Vorfreude auf die Biketransalp steigt. Urs wird noch 6 Wochen Trainingslager bestreiten bis zum 19. Juli - da muss ich mich beeilen dass ich noch mitkomme. Alle ganz und zufreiden machten wir uns wieder zu viert auf den Heimweg. Sonntag Nacht erreichten wir dann wieder unser zu Hause und ich war froh, musste ich am Montag nicht gleich wieder an die Arbeit. So konnte ich die „Ferien“ noch mit einem Ruhetag am Ostermontag ausklingen lassen.

Das Arbeitsgerät für die Biketransalp

Es ist da! Der Wegbegleiter für die Schotterwege, Matschdurchfahrten und die Biketransalp ist “bereits” da. Noch sauber geputzt und ohne jegliche Kratzer im Lack. Sieht es wohl ende Jahr noch gleich aus? Wie auch immer, es soll mich unfallfrei die Berge hoch und runter bringen und dann noch viel Freude bereiten.. Dann bin ich schon glücklich. Schön, dass ich in einem abwechslungsreichen Bikegebiet wohne!

Meine Verletzung kommt gut..

Die Narbe und die Heilung meines Handgelenkes sind auf gutem Wege, ich habe keine Schmerzen und Probleme.

Plattenentfernung im Handgelenk

Nach meinem Sturz am 2. Oktober 2007 und der nötigen OP wird es jetzt Zeit die „Altlasten“ zu entfernen. Mit einer Ambulanten OP werden mir die Platte und die fünf Schrauben aus dem Handgelenk entfernt. Ich bin mit der bisherigen Heilung sehr zufrieden und hoffe, dass dieser letzte Schritt nun auch noch ohne Komplikationen abläuft. Positives denken!!!

Trainingslager in Gran Canaria 16.-23.02.

Die Wärme ruft! Roman unser „Profi“ und Flurin die Zukunft nehmen den alten Herrn (mich) mit in die Sonne. Früh morgens sitzen wir im Flieger und sehnen uns nach warmen Temperaturen. Kaum angekommen schwingen wir uns auf die Sättel und geniessen die ersten 120 km. Die beiden Herren lassen mich nicht zur Ruhe kommen und wir legen bereits in den ersten drei Tagen 460km mit sicheren 8000 Höhenmetern zurück. Die nächsten Tage lasse ich es etwas ruhiger angehen und gehe auch noch mit anderen Triathleten schwimmen. Ich hab ja drei Disziplinen zu trainieren! Eineinhalb Regentage bringen wieder etwas Ruhe, aber ich kann eine lustige und intensive Woche geniessen. Neben den vielen Trainingsstunden lachten wir viel und genossen auch täglich unseren Kaffee und die Pausen. Zudem konnten wir alle drei voneinander profitieren und lernen. „Leider“ muss ich nach einer Woche wieder nach Hause und die beiden Mountainbiker bleiben nochmals eine Woche. Die brauchen mehr Training damit sie in Form kommen, smile. Es ist doch auch immer wieder schön, nach einer Trainingswoche gesund nach Hause zu kommen und am Montag im Büro zu merken, dass ich auch noch eine andere Arbeit habe….hihi.

Palmares

2012
 3. Rang Wylandlauf Zürilaufcup
11. Rang im 5er Team Gigathlon ( 6. und 8. beste Laufzeit)
 2. Rang Bleiche Trouphy
 2. Rang Uster Tri Manschaft
 4. Rang Halbmarathon SM Greifensee
 3. Rang 5er Overall Luzern Marathon

2011
Top 15 Ränge beim Gigathlon
2. Rang Bleich Trouphy

2010
Lazzy!!

2008
03. Rang Powerman Duathlon Europameisterschaft, Holland
14. Rang Halbmarathon Schweizermeisterschaft, Oberriet
03. Rang Neujahrsmarathon, Zürich
11. Rang Gigathlon als Singel (mit gesundheitlichen Problemen)
20. Rang Bike Transalp overall

2007
01. Rang Powerman Duathlon Weltmeisterschaft
01. Rang Gigathlon, couple, 3 days
06. Rang 70.3 Halbironman, Rapperswil
06. Rang X-Terra Triathlon Europameisterschaft
05. Rang Zürich Marathon (2:33:07)

2006
10. Rang Winterthurer Lauftage
10. Rang Männedörfler Waldlauf
19. Rang Zürich Marathon
25. Rang Int. Grand Prix Bern (54. Overall)
40. Rang Ironman Switzerland (30. Overall)
01. Rang Ironman Schweizermeisterschaft (AK1)
02. Rang 5-Tage Berglaufcup
04. Rang Int. Greifenseelauf
67. Rang Ironman Weltmeisterschaft Hawaii

2005
38. Rang Zürich Marathon
38. Rang Int. Grand Prix Bern
04. Rang Ironman Switzerland
01. Rang Ironman Schweizermeisterschaft (AK1)
02. Rang Pizol Challenge
05. Rang Int. Greifenseelauf
01. Rang Pfäffikerseelauf
06. Rang Hallwilerseelauf Halbmarathon

100. Rang New York Marathon (37’000 Finisher)

Agenda 2008

01.01. Neujahrsmarathon

16.02. bis 23.02. Trainingslager in Gran Canaria
26.02. OP! Entfernen der Platte im Handgelenk

15.03. bis 23.03. Trainingslager Tossa de Mar
29.03. Halbmarathon SM in Oberriet

20.04. Powerman Mitteldistanz EM in Holland

05.05. Prolog Giro di Bäretswil
10.05. GP Bern
16.05. 1. Etappe Giro di Bäretswil
17.05. SOLA Stafette im Team “Brownsche Spaziergänger”
24.05. Ironman Lanzarote :-(
30.05. 2. Etappe Giro di Bäretswil

01.06. 70.3 Rapperswil (als Zuschauer ;-)
06.06. 3. Etappe Giro di Bäretswil
07.06. 4. Etappe Giro di Bäretswil
13.06. 5. Etappe Giro di Bäretswil
Juni Start an Mountainbike Rennen
21.06. 6. Königsetappe Giro di Bäretswil
26.06. 7. Etappe Bergzeitfahren Giro di Bäretswil
28.06. 8. Etappe Giro di Bäretswil im Tessin
29.06. Goldenrace Bikemarathon, Schleitheim

19.07. bis 26.07. Mountainbike Transalp im 2er Team (von Füssen zum Gardasee)

11.08. bis 15.08. 5-Tage Berglauf Cup im Zürcher Oberland
23.08. Inferno Triathlon, Mürren

20.09. Greifenseelauf

11.10. Ironman Hawaii :-(

Was sich Sportler nicht alles antun

Ist mir eigentlich langweilig? Habe ich alle meine Ideen verloren? Freunde!? Das Frage ich mich am Neujahr als ich auf der Startlinie des Neujahrsmarathon um 0.00 Uhr stehe. Der Knall war kaum zu hören, denn viele Raketen und Sektkorken begleiteten uns auf dem ganzen Weg. Die Post geht recht ab an der Spitze und wir legen in einer 4er Gruppe die ersten 21 Km in 1.18 Std. zurück. Hallo Jungs, lasst mich doch das Neujahr etwas langsamer angehen! Ich hab nichts schnelles in den Beinen und es ist ja Winterpause! Die verstehen mich nicht und ich muss meinem zu hohen Anfangstempo Tribut zahlen. Alleine laufe ich dann den zweiten Teil des Marathon durch die dunkle Nacht und den teilweise dichten Nebel. Ich muss mich recht mit dem Kopf antreiben, damit ich den Marathon noch in einer akzeptablen Zeit finishen kann. Glücklich lief ich als dritter über die Ziellinie und muss sagen, dass ich nicht zu mehr fähig wahr heute. Hut ab vor dem Sieger mit Streckenrekord. Ich bin sicher wieder um ein Erlebnis reicher.