Greifenseelauf 22.9.2012
Mit 6 Tagen Erholung
in den Beinen stand diesen Samstag nochmals ein Laufwettkampf an. Ich hatte bis
zum Mittwoch noch schwere Beine von der Bleichetrouphy J.
Der Halbmarathon vom Greifensee soll mir eine
Standortbestimmung geben für Luzern. Deshalb ist die kurze Erholung ideal. Schön ist auch, dass ich mit Sabine mal
wieder an der gleichen Startlinie stehe.
Bei idealen Bedingungen, leichter Regen, startete ich um
14.45 Uhr zum Halbmarathon. Schon länger
hatte ich keinen Wettkampf mehr bestritten mit so vielen Teilnehmern und alle,
wirklich alle sahen so schnell aus. Der Startschuss ist gefallen und tausende
von Beinen setzten sich in Bewegung. Zum Glück bin ich nicht nur 1.60 m
gross!!! Panik! Ich lies mich zu einem schnellen Start verleiten und nach 3:10
Min. war der erste Km schon Geschichte…. Ich hatte gute Beine und konnte für
die nächsten 4 Km scheinbar leicht den Schnitt bei 3: 20 – 3: 25 Min. halten.
Dann merkte ich langsam, dass die Pace etwas hoch ist und ich lies mich in die
nächste Gruppe zurück fallen. Cool, da war auch schon Sabine und sie lag auf
dem dritten Rang bei den Frauen. Bis Kilometer 9 konnte ich da mithalten und
dann musste ich dem hohen Tempo zollen. Leider konnte ich Sabine nicht gross helfen,
wäre gerne bis ca. Km 15 mit Ihr gelaufen. Meine Beine wollten nicht so schnell
Rennen!! Erst viel ich in ein kleines Loch,
da ich schon gerne länger mitgelaufen wäre. Bei ca. Km 14-15 ging es dann aber
wieder besser und ich fand meine Pace. Leider konnte ich nie wirklich in einer
Gruppe laufen und profitieren. Ich war viel alleine unterwegs immer so 30 Meter
hinter der 4. Frau. Bei der Schlaufe in Riedikon konnte ich sehen, dass Sabine
nun auf dem 2. Rang lag, cool. So 3 Km vor dem Ziel rappelte ich mich nochmals
auf und versuchte mit viel Zug in den Anstieg Richtung Schloss zu rennen. Ich
konnte nochmals 2 Läufer ein- und überholen. Die 4. Frau konnte ich dann auf
den letzten 200 Meter auch noch einholen und die Ziellinie überqueren.
Mit der Zeit von 1: 15.40 bin ich zufrieden. Im Rennen gab
dies der 4. Rang aber doch mit deutlichem Abstand zum Podest. Der Halbmarathon
war zugleich auch die Schweizermeisterschaft und da kann ich mit dem Rang
wirklich zufrieden sein. Denke, bei erholten Beinen wäre Zeitmässig noch mehr
drin gelegen und ich bin zuversichtlich für mein ZIEL!
Keep at work
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